Wie Sie Verbraucher 2024 dazu bringen, Ihre E-Mails zu öffnen
Denken Sie darüber nach, wie Sie Ihre E-Mail-Öffnungsrate und damit auch Ihre Klickrate verbessern können? Der Schlüssel zum Erfolg liegt nicht nur in Ihren Betreffzeilen. Erfahren Sie, was unsere weltweite Umfrage unter Verbrauchern über die Steigerung der E-Mail-Interaktion ergeben hat, und erhalten Sie wertvolle Tipps, wie Sie Ihre E-Mail-Öffnungsrate steigern können.
Die E-Mail-Postfächer sind überfüllt mit Werbenachrichten. Trotz gutem Online-Marketing führt kein Weg daran vorbei. Jedes B2C-Unternehmen auf dem Planeten würde sich freuen, wenn ihre E-Mail-Öffnungsrate durch die Decke gehen würde. Aber ist das realistisch?
Wenn Sie A/B-Tests mit Ihren Betreffzeilen durchführen und es keine eindeutigen Gewinner gibt, könnte es andere und sogar bessere Möglichkeiten geben, Ihre E-Mail-Öffnungsrate zu steigern.
Wir wollten wissen, was die Verbraucher zu diesem Thema zu sagen haben. Für unseren neuen Bericht Der Weg zu mehr E-Mail-Interaktion 2024 hat Sinch Mailjet mehr als 2 000 Personen aus fünf Ländern befragt.
Wir wollten mehr über die Gewohnheiten und Vorlieben der Verbraucher in Hinblick auf Markenkommunikation erfahren und haben die Umfrageteilnehmer unter anderem dazu befragt, was sie davon überzeugt, E-Mail-Marketingkampagnen zu öffnen und sich durchzuklicken.
Dabei ist herausgekommen, dass es um viel mehr geht als nur um überzeugende Betreffzeilen.
Inhaltsverzeichnis
1. Wiedererkennbarer Absender-/Unternehmensname
2. Angebote in den Betreffzeilen
3. Personalisierte Betreffzeilen
4. Personalisierte E-Mail-Inhalte
Die E-Mail-Öffnungsrate: Herausforderungen als Chance
Wir alle kennen die astronomischen Statistiken über die Milliarden von E-Mails, die jeden Tag versendet werden. Die interessante Frage ist doch: Wie viele E-Mails landen im Posteingang Ihrer Kunden und wie viele werden tatsächlich gelesen?
Die Teilnehmer unserer Umfrage gaben uns eine Einschätzung, wie viele E-Mails sie tendenziell erhalten. 73 % der Verbraucher gaben an, dass sie an einem typischen Tag mehr als 10 E-Mails erhalten. Viele erhalten jedoch viel mehr: 37,7 % schätzen, dass sie mehr als 20 E-Mails pro Tag erhalten. Das kommt für Sie vielleicht nicht überraschend. Es kann sogar sein, dass die Leute das Gesamt-E-Mail-Aufkommen unterschätzen.
Die nächste Erkenntnis birgt jedoch eine Herausforderung: 49,2 % der Verbraucher geben an, dass sie nur wenige E-Mails von Unternehmen pro Tag öffnen. Und 8 % öffnen überhaupt keine.
Wenn Sie die durchschnittliche Öffnungsrate für Ihre Branche übertreffen, können Sie sich als E-Mail-Marketer also glücklich schätzen.
Das andere Problem bei der E-Mail-Öffnungsrate ist, dass diese Kennzahl nicht immer als genau und zuverlässig angesehen wird. Beispielsweise können Tracking-Pixel, die zum Messen der E-Mail-Öffnungsrate verwendet werden, abgeschnitten werden, wenn Gmail eine zu große Nachricht kürzt.
Und Apple Mail Privacy Protection lädt Bilder (inkl. Tracking-Pixel) vorab, was die Öffnungsrate erhöhen kann, da das Pixel ausgelöst wird, bevor überhaupt jemand die Nachricht sieht.
Die Öffnungsrate von Outlook-Nutzern kann möglicherweise gar nicht gemessen werden, da der E-Mail-Client Bilder standardmäßig deaktiviert hat. Und auch E-Mail-Vorschaufenster können zu Unstimmigkeiten beim Erfassen der E-Mail-Öffnungsrate führen.
Aus diesem Grund verlassen sich viele Marketer heute eher auf Klicks und die Konversionsrate, um die E-Mail-Performance genau zu ermitteln. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass Sie die Leute immer noch dazu bringen müssen, Ihre E-Mails zu öffnen. Das Beste, was Sie also tun können, ist, die Kennzahlen von heute zu studieren und herauszufinden, wie Sie morgen mehr E-Mail-Öffnungen erhalten und eine gute Öffnungsrate erzielen.
4 Faktoren, die sich auf die E-Mail-Öffnungsrate auswirken
In unserer Umfrage haben wir die Verbraucher gebeten, die Bedeutung verschiedener Faktoren zu bewerten, die sich üblicherweise auf die Entscheidung auswirken, ob Werbe-E-Mails geöffnet werden oder nicht. Beginnen wir mit dem, was die Leute uns als wichtigsten Faktor genannt haben.
1. Wiedererkennbarer Absender-/Unternehmensname
Sie haben die ganze Zeit damit verbracht, die perfekte Betreffzeile zu formulieren, und nun stellt sich heraus, dass der Wiedererkennungswert und die Reputation Ihres Unternehmens die Verbraucher davon überzeugen können, Ihre E-Mails zu öffnen.
Insgesamt 94,5 % der Umfrageteilnehmer gaben an, dass die Erkennung des Absenders oder Unternehmensnamens bei der Entscheidung, ob eine E-Mail geöffnet wird, eher oder sehr wichtig ist. Wenn Verbraucher Ihre E-Mails abonnieren, dann meist, weil sie wirklich von Ihrem Unternehmen hören möchten und an Ihrem Angebot interessiert sind. Ihre Aufgabe ist es, regelmäßig wertvolle, relevante E-Mail-Kampagnen zu versenden.